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Fredericia 2025

Nach den Erfahrungen des vergangen Jahres zog es den Präsi, seinen neunzigjährigen Vater und mich mitsamt des Mercesdes-Benz 500 stilecht ins nördliche Nachbarland. Bei sonnigem Wetter und durchwandern der Eingangsschlange erreichten wir die gut gefüllten Messehallen. Wie auch im Vorjahr war die Belegung ähnlich und so gab es keine Orientierungsschwierigkeiten. Auffällig viele riesige, großvolumige Ami-Cars füllte die erste Halle. Aufpoliert zur Show, aber ebenfalls zum Verkauf. Da stellt sich die Frage des amerikanischen Präsi nicht, warum Europa kaum amerikanische Automobile kauft. Wo soll man derartige „Flugzeugträger“ unterbringen oder parken, vom Benzinverbrauch mal abgesehen. Natürlich gab es auch Ikonen des europäischen Autobaus.

Unser Fokus lag natürlich auf Motorräder, die in üppiger Menge eine eigene Halle füllten. An den „üblich Verdächtigen“ ging es zügig vorbei, aber das eine oder andere Schmuckstück wurde ausführlich bewundert. Mir fiel sofort eine im Race-Trim restaurierte 750er Zweizylinder Kawasaki von 1976 auf, die ich noch nie gesehen hatte. Leider gab es keine weiteren Infos. Eventuell kennt einer von euch die Historie oder sie wurde nicht in Deutschland ausgeliefert

Bei weiteren Unikaten wurden wieder die Handys gezückt, wie bei der Gold-Harley oder dem Moped/Fahrrad-(wie auch immer)Eigenbau mit glitzergrüner Lackierung. Viele Eindrücke ließen die Zeit nur so dahinfliegen. Nach einer kräftigen Hamburger-Mahlzeit machten wir uns auf den Rückweg. Die nächste Bilmesse in Fredericia findet am 18. Und 19. Oktober 2025 statt, dann wieder im März 2026. 

Text und Bilder: Hans-Jürgen und Eckhard

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